Die Ballade von Narayama(楢山節考) - Details
Eines der unvergesslichen Meisterwerke der Filmgeschichte, Die Ballade von Narayama, begeisterte das Publikum mit seiner beeindruckenden Besetzung und einer aufwendigen Produktion. Der 1983 veröffentlichte Film erfreut sich auch nach all den Jahren weiterhin großer Beliebtheit.
Von vielen als KultFilm bezeichnet, wurde Die Ballade von Narayama von Filmfans mit großer Begeisterung angesehen.
Besetzung
Einer der herausragenden Aspekte des Films ist seine breite und talentierte Besetzung. Zu den Hauptdarstellern dieser unvergesslichen Produktion gehören:
- Mitsuko Baisho
- Fujio Tokita
- Nijiko Kiyokawa
- Ken Ogata
- Sumiko Sakamoto
- Tonpei Hidari
- Aki Takejo
- Shoichi Ozawa
- Sanshō Shinsui
- Seiji Kurasaki
- Junko Takada
- Taiji Tonoyama
- Casey Takamine
- Nenji Kobayashi
- Akio Yokoyama
Jeder von ihnen lieferte außergewöhnliche Leistungen und hauchte ihren Figuren Leben ein. Die Vielfalt der Besetzung machte den Film für das Publikum wirklich unvergesslich.
Regie
Auch das Regie-Team bestand aus namhaften Persönlichkeiten, darunter:
Insbesondere die kreative Vision von Shōhei Imamura war ein entscheidender Faktor, der den Film zu einem Meisterwerk machte.
Drehbuchautoren
Das Drehbuch wurde von den folgenden talentierten Autoren geschrieben:
Die bezaubernde Welt, die von Shōhei Imamura geschaffen wurde, wurde durch die Fähigkeiten dieser Autoren zum Leben erweckt und bot den Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis.
Die Ballade von Narayama Fazit
Die Ballade von Narayama ist ein Meilenstein in der Welt des Kinos, wird als Kultfilm anerkannt und genießt auch heute noch großes Interesse. Diese sorgfältig gestaltete Produktion bleibt ein beispielhaftes Werk in den Bereichen Schauspiel, Regie und Drehbuch.
Frau Orin lebt mit ihren erwachsenen Söhnen und ihren Enkeln in einem Dorf am Fuße des heiligen Berges Narayama. Der Alltag der Menschen ist geprägt vom Rhythmus der Natur. Man paart sich, man bekommt Nachwuchs, man bestellt das Feld und trotzt der Natur das zum Überleben Notwendige ab. Besonders in den langen Wintern gibt es kaum genug Nahrung, um alle Münder zu stopfen. Männliche Babys werden zuweilen umgebracht und die weiblichen Nachkommen verkauft. Rau und archaisch geht es im Dorf zu. Als eine vielköpfige Familie des Lebensmitteldiebstahls überführt wird, wird sie von den Dorfbewohnern lebendig begraben. Um die Zahl der Esser zu begrenzen, verlangt es die Tradition, dass die älteren Dorfbewohner zum Sterben auf den Narayama gebracht werden. Frau Orin ist noch rüstig, versorgt den Haushalt und weiß als Einzige im Dorf, wo und wie man die begehrten Yamabe-Fische fängt. Doch – ganz der Religion verpflichtet – bereitet sie sich auf ihren letzten Gang vor.